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Impfmythen: RKI unterstützt Praxen zum Umgang mit Falschinformationen

Noch nie waren Menschen so gebildet wie heute, noch nie war Wissen so zugänglich für alle. Trotzdem sind Fehlinformationen ein großes Problem und belasten auch die ärztliche Gesprächsführung – insbesondere beim Thema Impfschutz. Das Robert Koch-Institut hat darauf reagiert, es bietet neuerdings der impfenden Ärzteschaft sogenannte „Faktensandwiches“ als Hilfestellung.

Insbesondere rund um das Thema Impfen kursieren diverse Falschinformationen. Menschen, die eine gewisse Impfskepsis haben oder noch unentschlossen sind, können dadurch zusätzlich verunsichert werden. Auch für das medizinisches Personal kann es eine Herausforderung sein, auf solche Gesprächssituationen adäquat einzugehen.

Um Ärztinnen und Ärzte bei dieser Arbeit zu unterstützen, hat das Robert Koch-Institut (RKI) zu einigen häufig vorkommenden Falschinformationen sogenannte „Faktensandwiches“ zu Impfungen entwickelt.

Die RKI-Faktensandwiches sind unter folgendem Link zu finden: www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/Impfmythen/Impfmythen_inhalt.html

Weitere Hilfestellungen zum Führen schwieriger Gespräche zum Thema Impfen bieten zudem die RKI-Gesprächskarten. Sie sollen helfen, mit Patientinnen und Patienten respektvoll über Impfthemen zu sprechen, dabei gegenseitiges Verständnis und Vertrauen zu fördern sowie neue Perspektiven und Denkanstöße zu bieten.

Die RKI-Gesprächskarten sind unter folgendem Link zu finden: www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Gespraechskarten_Impfen.html?nn=2709264

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