Programm

HAUPTTHEMEN, KURSE UND SYMPOSIEN – AKTUELL UND PRAXISGERECHT

 

09.00 - 11.00

Raum 27

Kurs 1: Mammasonografie-Refresher - Teil 1: Theorie
Susanna Hellmeister, Darmstadt

Inhalt

  • Sonografische Korrelation zu mammografischen Befunden
  • Tipps und Tricks zur Mammasonografie
  • Ductale Mammasonografie, Elastografie

Ziel

  • Vermittlung von Grundlagen und Grundverständnis der Mammasonografie
  • Vertiefung vorhandener Kenntnisse

09.00 - 17.30

Raum 01

Kurs 2: Impfen Kompakt – Impfwissen 2024. Der Impfkurs für die gynäkologische Praxis und Klinik
Michael Wojcinski, Steinhagen

Inhalt

  • Grundlagen der Impfmedizin und des praktischen Impfens
  • Die STIKO-Empfehlungen: Standard- und Indikationsimpfungen
  • Impfungen vor und in der Schwangerschaft
  • Impfungen bei chronisch kranken und onkologischen Patientinnen und Patienten
  • Impfungen bei Immundefizienz
  • Impfmanagement im Praxisteam
  • Interaktiv: Impfbuchlesen, Impfstatuserhebung, praktisches Impfen
  • Diskussion von Fallbeispielen aus der Impfpraxis
  • Bitte eigenen Impfausweis mitbringen

Ziel

  • Erwerb von aktuellem Impfwissen als Grundlage zur kompetenten Impfaufklärung und Impfmotivation
  • Erlangung von Sicherheit bei der Durchführung von Impfungen in Praxis und Klinik

09.30 - 13.00

Raum 28

Kurs 3: Aktuelle frauenärztliche Schwangerenbetreuung
Klaus Doubek, Wiesbaden
Claudia Halstrick, München
Anne-Rose Schardt, Taunusstein

Inhalt

- Rechtliche Aspekte in der Schwangerenvorsorge

  • Zusammenarbeit Frauenärztinnen und -ärzte und Hebammen
  • Mutterschafts-Richtlinien, EBM
  • Mutterschutzgesetz, Beschäftigungsverbot

- Dokumentation und ICD-Codierung

  • Mutterpass- und Praxisdokumentation

- Inhalte und Abläufe frauenärztlicher Schwangerenbetreuung (von der Schwangerschaftsfeststellung bis zum Wochenbett)
- Umgang mit Leistungen außerhalb des Versorgungsauftrages
- Abrechnung und Regress
- Selektivverträge und neue Medien
- Regionale Beratungsangebote

Ziel
- Vermittlung der Zusammenhänge rechtlicher Grundlagen
- Umsetzen der Grundlagen in den Praxisablauf
- Organisation der Praxisabläufe und Termingestaltung
- Abrechnung mit ICD und EBM
- Umgang mit Selektivverträgen, Beratungsmaterial und neuen Medien

10.00 - 18.00

Raum 02

Kurs 4: Vorbereitungskurs mit Qualifizierung zur fachgebundenen genetischen Beratung
Bernd Eiben, Essen
Ralf Glaubitz, Hannover
Moritz Meins, Göttingen

Inhalt

  • Gesetzliche Grundlagen und Richtlinien (GenDG, GEKO, RiLiBÄK)
  • Die Umsetzung des GenDG in der ärztlichen Praxis
  • Humangenetische Beratung – Stammbaumanalyse, psychosoziale und ethische Aspekte, Zusammenarbeit mit Fachärztinnen und -ärzten für Humangenetik
  • Zytogenetische, molekularzytogenetische Methoden und NIPT, Methoden der pränatalen Diagnostik, genetische Marker im Ultraschall
  • Erblich bedingte Erkrankungen
  • Multiple-Choice-Prüfung

Ziel

  • Qualifikation zur fachgebundenen genetischen Beratung nach § 7 Abs. 3 GenDG

Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossene Facharztausbildung Gynäkologie und Geburtshilfe seit mind. 5 Jahren

11.15 - 13.00

Raum 27

Kurs 1: Mammasonografie-Refresher – Teil 2: Übungen zur Stanzbiopsie
Susanna Hellmeister, Darmstadt

Inhalt

  • Praktische Übungen zur Stanzbiopsie

Ziel

  • Erlernen der Stanzbiopsie

14.30 - 18.00

Raum 27

Kurs 5: EndoScan – Endometriose sonographisch gesehen?!
Frank Ruhland, Stralsund
Friederike Vogeler, Stralsund

Inhalt

Systematisches Vorgehen der non-invasiven Endometriosediagnostik

- „EndoScan“

  • Konzept zur Optimierung der diagnostischen Präzision

- Adenomyosis uteri (MUSA – Kriterien)
- Endometriome – klassisch und komplexe Befunde (IOTA)
- IDEA (International Deep Endometriosis Analysis group) Algorithmus

  • vorderes Kompartiment
  • hinteres Kompartiment

- „Neue Enzian Klassifikation“

  • Prä-Operatives Staging
  • Triagierung zur bedarfsgerechten Versorgung

- alte & neue Therapieansätze

Ziel

- Möglichkeiten des gynäkologischen Ultraschalls im Kontext der Endometriose- diagnostik komprimiert, zeitgemäß, kurzweilig mit viel Leidenschaft und Freude zu vermitteln.

14.30 - 18.00

Raum 28

ausgebucht

Kurs 6: Mikroskopieren: Vom klinischen Bild, der Abstrichentnahme und Mikroskopie bis zum Speziallabor ***AUSGEBUCHT***
Axel Valet, Herborn
Martin Weindel, Frankfurt/Main

Inhalt

  • Erarbeitung der wichtigsten Schritte für eine erfolgversprechende Diagnostik im eigenen Präsenzlabor einer modernen frauenärztlichen Praxis
  • Mit der interaktiven TED-Technik werden die Themen Ausfluss, Präanalytik, infektiologische Erkrankungen (Bildmaterial) – „vom Algorithmus bis zum Mikroskop“ – aufbereitet
  • Praktische Übungen zur Bedienung des Mikroskops und Mikroskopieren selbst – „Hands on“ pur

Ziel

  • Vermittlung einer einfachen Systematik zur Beurteilung von Nativpräparaten mit dem Ziel, sicher über Therapieansatz oder die Hinzuziehung eines Speziallabors zu entscheiden
  • Vermittlung sicherer Handlungsoptionen zur gezielten Durchführung infektiologischer Diagnostik bei vulvovaginalen Beschwerden

08.00 - 09.30

Raum 13

Frühstücks-Symposium: Maternale Impfungen – charmant aber oft vernachlässigt
Vorsitz: Lutz Hoins, Bremen
Michael Wojcinski, Steinhagen
Dirk M. Olbertz, Rostock

Welches Trimenon hätten Sie denn gern?
Michael Wojcinski, Steinhagen

RSV – Relevanz und Prävention
Dirk M. Olbertz, Rostock

Mit freundlicher Unterstützung
Pfizer Pharma GmbH, 10785 Berlin

08.00 - 10.00

Raum 01

Kurs 7: Update Urogynäkologie
Thomas Fink, Berlin
Markus Hübner, Freiburg

Inhalt

- Ätiologie, Diagnostik und Therapie urogynäkologischer Erkrankungen

  • Harninkontinenz
  • Stuhlinkontinenz
  • Descensus genitalis

- Nachsorge nach urogynäkologischen Interventionen

  • Harninkontinenz
  • Deszensus
  • Stuhlinkontinenz
  • komplexe Situationen im Wochenbett

Ziel

- Vermittlung wichtiger Schnittstellenaspekte zwischen Niederlassung und Klinik

08.00 - 10.00

Raum 02

Kurs 8: Häufige Krankheitsbilder in der Kinder- und Jugendgynäkologie
Vorsitz: Nicole Mattern, Berlin
Maren Goeckenjan, Dresden

Inhalt

  • Die kinder- und jugendgynäkologische Untersuchung
  • Vorstellung und Diskussion häufiger Krankheitsbilder und deren
    Differentialdiagnose
  • Interaktive Diskussion anhand von Bildern und Fallbeispielen

Ziel

  • Vermittlung eines Basiswissens und Handlungsalgorithmus für die Betreuung von Kindern und Jugendlichen

08.00 - 10.00

Raum 26

Kurs 9: Die kleine Hormonschule – was man in der Gynäkologie von der Laboranalytik wissen sollte
Katrin Schaudig, Hamburg
Anneliese Schwenkhagen, Hamburg

Inhalt

- Grundlagen der endokrinen Steuerung der Ovarialfunktion
- Grundlagen der Laboranalytik
- Rationelle Hormonanalytik
- Störungen der endokrinen Regulation auf

  • hypothalamischer Ebene
  • hypophysärer Ebene
  • ovarieller Ebene

- Diagnostisches und therapeutisches Vorgehen bei typischen Krankheitsbildern

Ziel

- Erlangung von Kenntnissen zur Regulation der Ovarfunktion
- Erlangung von Kenntnissen zur gynäkologisch-endokrinologischen Laboranalytik
- Diskussion des differenzialdiagnostischen Vorgehens bei ovariellen Funktionsstörungen/Zyklusstörungen
- Erkennen und Anwenden verschiedener Therapiemöglichkeiten bei Zyklusstörungen/endokrinen Störungen

Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer erlernen den Einsatz rationeller Laboranalytik im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und medizinischem Qualitätsanspruch.

08.00 - 10.00

Raum 27

Kurs 10: Blickdiagnostik Vulva / Vagina
Vorsitz: Thomas Döbler, Frankfurt/Oder
Monika Hampl, Köln

Inhalt

  • Fallbeispiele und Bilder von Vulvaerkrankungen
  • Zu jedem Fall: Besprechung der Diagnostik, Therapie/Pathogenese
  • Theorie zum Krankheitsbild

Ziel

  • Erkennen und Differenzialdiagnose vulvärer/vaginaler Erkrankungen: Lichen, Lichen ruber, VIN, VAIN, Vulvakarzinom, Herpes genitales, etc.
  • Darstellung der therapeutischen Möglichkeiten
  • Verbesserung der Versorgung vulvaerkrankter Frauen

08.00 - 10.00

Raum 28

Kurs 11: Pränataldiagnostik, tägliche Routine in der Niederlassung
Vorsitz: Beate Fesser, Koblenz
Jochen Frenzel, Saarbrücken

Inhalt

- Was ist Standard in der ambulanten niedergelassenen Praxis?
- Wie binde ich Pränataldiagnostik sinnvoll in meinen Tagesablauf ein?
- Biete ich Spezialleistungen an (NT/NIPT/AC/CVS etc.)?

  • Was ist dabei IGeL, Satzungsleistung oder Kassenleistung?
  • Welche sind sinnvoll/wie ist es sinnvoll?
  • Wann muss ich nach GenDG beraten?

Ziel
- Vermittlung der Möglichkeiten und Inhalte für die Schwangeren
- Effizienz für Anwenderinnen und Anwender in der niedergelassenen
Praxis (nicht Spezialpraxis), niederlassungswillige Kolleginnen und
Kollegen oder informell für Weiterbildungsassistentinnen und -assistenten

10.00 - 10.30

Raum 13

Meet the Expert: Nausea und Emesis in der Gravidität
Vorsitz: Pedro-Antonio Regidor, Ismaning
Ekkehard Schleußner, Jena

Mit freundlicher Unterstützung
Exeltis Germany GmbH, 85737 lsmaning

10.30 - 12.15

Großer Hörsaal

1. Hauptthema: Allgemeine Gynäkologie
Vorsitz: Klaus Doubek, Wiesbaden; Barbara Schmalfeldt, Hamburg
Christian Albring, Hannover
Werner Mendling, Wuppertal
Annette Hasenburg, Mainz
Stephanie Eltrop, Münster

Begrüßung und Eröffnung

Grußworte

- Christian Albring, Hannover
Kongressleiter

- Klaus Doubek, Wiesbaden
Präsident des Berufsverband der Frauenärzte

- Barbara Schmalfeldt, Hamburg
Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe

Gynäkologische Infektionen: Versuch einer Bestandsaufnahme
in Forschung, Lehre und Praxis

Werner Mendling, Wuppertal

Nachhaltigkeit und Klimawandel in der Praxis
Annette Hasenburg, Mainz

Endometriose und Risiken für andere Erkrankungen
Stephanie Eltrop, Münster

12.15 - 13.15

Raum 13

Lunch-Symposium: Wie verhüten Sie? …und sie?
Vorsitz: Thomas Römer, Köln
Ludwig N. Baumgartner, Freising
Thomas Römer, Köln
Sebastian Zuber, Penzberg

Mit freundlicher Unterstützung
Jenapharm GmbH & Co. KG, 07745 Jena

12.15 - 13.15

Raum 28

Lunch-Symposium: Impfen in der gynäkologischen Praxis
Vorsitz: Britta Gartner, München
Michael Wojcinski, Steinhagen
Lutz Hoins, Bremen

Impfen in der Schwangerschaft – Schutz für Mutter und Kind
Michael Wojcinski, Steinhagen

Impfschutz in der Gynäkologie – Tipps zur Umsetzung im Praxis-Alltag
Lutz Hoins, Bremen

Mit freundlicher Unterstützung
GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG, 81675 München

13.30 - 14.30

Großer Hörsaal

2. Hauptthema: Blick ins Nachbarfach
Vorsitz: Sören Funck, Dresden; Werner Harlfinger, Mainz
Kai Johanning, Bielefeld
Stefan Rapprich, Bad Soden

Ambulantes Operieren – Update Risikoklassifizierung
Kai Johanning, Bielefeld

Das Lipödem – was ist relevant für die frauenärztliche Praxis?
Stefan Rapprich, Bad Soden

14.30 - 15.00

Raum 13

Meet the Expert: Humane Papillomviren – Aktuelles und Wichtiges
Monika Hampl, Köln

Mit freundlicher Unterstützung
MSD Sharp & Dohme GmbH, 81673 München

14.30 - 15.00

Raum 28

Meet the Expert: Immer noch ein blinder Fleck – Vaginalatrophie
Vorsitz: Annette Bachmann, Frankfurt/Main
Katrin Schaudig, Hamburg

Mit freundlicher Unterstützung
GEDEON RICHTER PHARMA GmbH, 51149 Köln

15.00 - 16.30

Großer Hörsaal

3. Hauptthema: Endokrinologie
Vorsitz: Markus Haist, Pforzheim; Jan-Steffen Krüssel, Düsseldorf
Christoph Dorn, Hamburg
Barbara Sonntag, Hamburg
Vanadin Seifert-Klauss, München

Transidentität: Vom Tabu zum praxisrelevanten Trend?
Christoph Dorn, Hamburg

PCOS und Kinderwunsch
Barbara Sonntag, Hamburg

Menopausale Therapie bei onkologischen Patientinnen
Vanadin Seifert-Klauss, München

16.45 - 18.15

Großer Hörsaal

Mitgliederversammlung Berufsverband der Frauenärzte e.V.*
Vorsitz: Klaus Doubek, Wiesbaden

Die Tagesordnung finden Sie in der Dezemberausgabe des FRAUENARZT

* Zutritt nur für Mitglieder des Berufsverband der Frauenärzte e.V.

16.45 - 18.45

Raum 13

Satelliten-Symposium: Heißes Eisen Menopause - Cool durch das Feuer kommen
Vorsitz: Ludwig N. Baumgartner, Freising
Volker Ziller, Marburg
Roland Grau, Stuttgart

Hilfe, ich schwitze! Was geht nach Leitlinien?
Ludwig N. Baumgartner, Freising

Jetzt geht's an den Rezeptor
Volker Ziller, Marburg

Frauen um die 50 – braucht es da auch noch Hitze
Roland Grau, Stuttgart

Mit freundlicher Unterstützung
Astellas Pharma GmbH, 80339 München

16.45 - 18.45

Raum 01

Kurs 12: Notfälle in der Praxis und Reanimation
Lars Friedrich, Hannover
Kai Johanning, Bielefeld

Inhalt

  • Relevante Notfälle in der gynäkologischen Praxis
  • Strukturiertes Vorgehen bei kritischen Notfällen
  • Reanimationsalgorithmus nach den aktuellen Leitlinien

Ziel

  • Kritische Notfälle erkennen und kommunizieren
  • Algorithmus für Basic-Life-Support (BLS) kennen
  • Basic-Life-Support praktisch durchführen
  • Einsatz vom Automatischen Externen Defibrillator (AED) kennen

16.45 - 18.45

Raum 02

Kurs 13: Diagnostik und Therapie der Endometriose – von der Erstdiagnose zur individualisierten Therapie in Praxis und Klinik
Harald Krentel, Duisburg
Darius Salehin, Mönchengladbach
Sebastian Schäfer, Münster

Inhalt

  • Endometriose wird in vielen Fällen erst Jahre nach Beginn der Symptomatik diagnostiziert und auch große tief-infiltrierende Herde und Adenomyose werden immer wieder in Praxis und Klinik übersehen – woran liegt das und wie kann es verbessert werden?
  • Endometriose kann die Fertilität negativ beeinflussen – welche Rolle
    spielt Endometriose bei Kinderwunsch und Geburt?
  • Welche Rolle spielt die Klassifikation der Endometriose in Diagnostik,
    Therapie und Follow-Up?
  • Erstellung individualisierter Therapiekonzepte unter Berücksichtigung
    der Faktoren Alter, Kinderwunsch, Symptomatik, Nebenerkrankungen
    und Voroperationen

Ziel

  • Differenzierte Diagnostik der Erkrankung mittels Kombination aus
    Anamnese, klinischer Untersuchung und transvaginalem Ultraschall
  • Welche Therapie für welche Patientin – operativ und/oder hormonell –
    das richtige Konzept finden
  • Endometriose und Schwangerschaft – Symptome, Risiken,
    Geburtsmodus
  • #Enzian-Klassifikation

16.45 - 18.45

Raum 26

Kurs 14: Kinderwunsch – rationale Diagnostik in der Frauenarztpraxis
Dolores Foth, Köln

Inhalt

  • Endokrinologische Grundlagen des weiblichen Zyklus
  • Rationale Diagnostik bei Zyklusstörungen und Infertilität
  • Therapie von Zyklusstörungen und Infertilität

Ziel

  • Kenntnis einer sachgerechten und rationalen Diagnostik bei Patientinnen mit Zyklusstörungen und Infertilität
  • Kenntnisse in der sachgerechten hormonellen Therapie von Patientinnen mit Zyklusstörungen und Infertilität

16.45 - 18.45

Raum 27

Kurs 15: Prä- und perinatale Infektionen: Immunstatusbestimmung, Infektionsscreening, Diagnostik und Interventionsmöglichkeiten in der Schwangerschaft
Vorsitz: Martin Hesse, Nordhausen
Martin Enders, Stuttgart

Inhalt

- Infektionsscreening und Immunstatusbestimmung

  • Im Rahmen der Mutterschaftsrichtlinien (Röteln, Syphilis, Chlamydia trachomatis, HIV-Infektionen und Hepatitis B)
  • Außerhalb der Mutterschaftsrichtlinien (IGeL) (z. B. CMV, Toxoplasmose, Parvo B19)

- Prävention prä- und perinataler Infektionen
- Diagnostik und Interventionsmöglichkeiten bei Verdacht auf mütterliche Infektion

Ziel

Auffrischung von praxisrelevantem Wissen:
- Epidemiologie und Risiko wichtiger Infektionen in der Schwangerschaft
- Labordiagnostisches Vorgehen im Rahmen des Infektionsscreenings
- Infektiologische Beratung/Untersuchung über die Mutterschaftsrichtlinie hinaus

16.45 - 18.45

Raum 28

Kurs 16: Genderinkongruenz – Genderdysphorie – Transgesundheit. Über die Erfordernisse für eine erfolgreiche Behandlung von trans*Menschen in der gynäkologischen Praxis
Vorsitz: Anneke Peters, Mainz
Gerd Jansen, Olching

Inhalt

  • Die aktuellen Genderdiskussionen, die heftigen Auseinandersetzungen pro und contra Selbstbestimmungsgesetz, die rasante Zunahme der Prävalenz der Genderdysphorie vor allem im jugendlichen Alter
  • Breites therapeutisches Wissen in der Praxis über die Weiterbildungsinhalten der Facharztausbildung hinaus

Ziel

  • Vermittlung zum Wissen von den Begrifflichkeiten bis zur Begleitung
    auf den unterschiedlichen Wegen der Transition

08.00 – 09.30

Raum 13

Frühstücks-Symposium: Mütterlicher Mikronährstoffbedarf: Mehr als nur Folsäure, bestätigt durch einen neuen Expertenkonsens
Vorsitz: Bernd Kleine-Gunk, Nürnberg
Bernd Kleine-Gunk, Nürnberg
Berthold Koletzko, München
Rima Obeid, Homburg
Stefan Pilz, A-Graz

Erfüllen wir den Bedarf an wichtigen Mikronährstoffen in der Schwangerschaft?– Ergebnisse des Delphi-Expertenkonsensus
Bernd Kleine-Gunk, Nürnberg

Omega-3 Fettsäuren für Schwangere reduzieren das Frühgeburtsrisiko – Neue Leitlinie
Berthold Koletzko, München

Mütterliches Cholin und Folat – Relevanter denn je
Rima Obeid, Homburg

Verbesserung des Schwangerschaftsverlaufs: Die Bedeutung von Vitamin D
Stefan Pilz, A-Graz

Mit freundlicher Unterstützung
P&G Health Germany GmbH, 65824 Schwalbach am Taunus

08.00 - 10.00

Raum 01

Kurs 17: Psychoonkologie, Resilienzstärkung und das Mitteilen schlechter Nachrichten in der Praxis
Friederike Siedentopf, Berlin

Inhalt

  • Vermittlung von theoretischen psychoonkologischen Grundlagen und
    praktischen psychoonkologischen Interventionen
  • Gesprächsführungstechniken für das Mitteilen schlechter Nachrichten
  • Konzepte für ressourcenorientierte und resilienzstärkende Psychoonkologie

Ziel

  • Erlernen von sinnvollen Interventionen im notwendigen Zeitmanagement
    bei der Begleitung von Krebspatientinnen in der täglichen Praxis
  • Eigene Fallbeispiele können gerne mitgebracht werden

 

08.00 - 10.00

Raum 02

Kurs 18: Ultraschall 2b-Screening
Stephan Bosselmann, Stuttgart
Michael Elsässer, Heidelberg

Inhalt

  • Systematischer Überblick über die Inhalte des 2b-Screenings
  • Abgrenzung des Normalbefundes vom pathologischen Befund anhand von ausgewählten Fehlbildungen der jeweiligen Organsysteme

Ziel

  • Selbstständige und korrekte Durchführung des 2b-Screenings nach den Mutterschaftsrichtlinien
  • Erkennen der korrekt eingestellten Untersuchungsebenen

08.00 - 10.00

Raum 26

Kurs 19: „Geheimtipp“ Komplementärmedizin bei onkologischen und chronischen Erkrankungen der Frau
Steffen Wagner, Saarbrücken

Inhalt

  • Einführung in die Grundlagen sinnvoller komplementärer Therapieverfahren als Partner der Schulmedizin
  • Aktives Management therapieassoziierter Symptome unter onkologischer Therapie und chronischen Erkrankungen
  • Wie kann die Patientin ihren Heilungsprozess aktiv mitgestalten?
  • Maßnahmen zur Senkung des Risikos von Begleiterkrankungen und Langzeitnebenwirkungen

Ziel

  • Aufbau einer komplementärmedizinischen Beratungskompetenz in Praxis und Klinik
  • Erhöhung der prognostisch wichtigen Adhärenz schulmedizinischer Therapien und der Lebensqualität
  • Verbesserung der Patientengewinnung und -bindung durch positive Profilierung der Praxis und Klinik

Im Rahmen der Qualifikation „Ganzheitliche Frauenheilkunde“ wird der Kurs zusätzlich mit 5 NATUM-Punkten bewertet.
 

08.00 - 10.00

Raum 27

Kurs 20: Individuelle Hormonersatzbehandlung
Nele Freerksen-Kirschner, Aachen
Katrin Schaudig, Hamburg

Inhalt

  • Physiologie und Pathophysiologie der Peri- und Postmenopause
  • Checklisten zur Diagnostik
  • Welche Präparate stehen zur Verfügung und welche Effekte und Nebenwirkungen sind jeweils zu erwarten
  • Individuelle Therapieansätze in Abhängigkeit von der Phase des Klimakteriums, von den Symptomen und vom Risikoprofil

Ziel

  • Erarbeitung von Strategien bei der Therapie im Laufe der Peri- und Postmenopause anhand von Kasuistiken

08.00 - 10.00

Raum 28

Kurs 21: Diesseits und jenseits der Abklärungskolposkopie
Vorsitz: Carmen Seifried, Achern
Ellen Mann, Rostock

Inhalt

  • Zytologie, Kolposkopie und HPV-Test in der Abklärungskolposkopie – 
    ein starkes Zusammenspiel
  • Was tun, wenn nichts zusammenpasst – Vorgehen bei diskrepanter Befundsituation
  • Spezielle Fälle in der Abklärungskolposkopie

Ziel

  • Vermittlung der diagnostischen Möglichkeiten und Vorgehensweisen im Rahmen der Abklärungskolposkopie
  • Vorgehen bei diskrepanter Befundsituation anhand von Falldiskussion

10.00 - 10.30

Raum 13

Meet the Expert: Drospirenon Mono in der Kontrazeption – für wen und warum!
Vorsitz: Pedro-Antonio Regidor, München
Anneliese Schwenkhagen, Hamburg

Mit freundlicher Unterstützung
Exeltis Germany GmbH, 85737 Ismaning

10.30 - 12.00

Großer Hörsaal

4. Hauptthema: Sexualmedizin
Vorsitz: Jochen Frenzel, Saarbrücken; Dietmar Richter, Freiburg
Markus Valk, Wesel
Anneliese Schwenkhagen, Hamburg
Roswitha Engel-Széchényi, Stuttgart

Sexuellen Funktionsstörungen vorbeugen – geht das?
Markus Valk, Wesel

Hormone, Lust und Unlust
Anneliese Schwenkhagen, Hamburg

Die genito-pelvine Schmerzstörung – Vulvodynie, Vaginismus, Dyspareunie
Roswitha Engel-Széchényi, Stuttgart

12.00 - 12.30

Raum 02

Meet the Expert: HRT: Der Beipackzettel unter der Lupe
Katrin Schaudig, Hamburg

Mit freundlicher Unterstützung
Theramex Germany GmbH, 10707 Berlin

12.00 - 12.30

Raum 27

Meet the Expert: Diskussionsrunde rund ums Thema maternale RSV-Impfung
Cornelia Hösemann, Großpösna
Michael Wojcinski, Steinhagen

Mit freundlicher Unterstützung
Pfizer Pharma GmbH, 10785 Berlin

12.30 - 13.30

Raum 13

Lunch-Symposium: GnRH-Antagonist-Kombinationstherapie bei gutartigen Gebärmuttererkrankungen – One for All?
Vorsitz: Thomas Römer, Köln
Harald Krentel, Duisburg
Jens-Olaf Schmeißer, Ribnitz-Damgarten

Step by Step – von der Diagnose zur Therapie der Endometriose
Harald Krentel, Duisburg

Relugolix-Kombinationstherapie – klinische Daten und alltägliche Praxis
Jens-Olaf Schmeißer, Ribnitz-Damgarten

Mit freundlicher Unterstützung
GEDEON RICHTER PHARMA GmbH, 51149 Köln

12.30 - 13.30

Raum 28

Lunch-Symposium: Neues zu Testung und Leitlinien bei HIV & Hepatitis – Relevanz für den gynäkologischen Alltag
Annette Haberl, Frankfurt/Main
Alexander Killer, Düsseldorf

HIV
Annette Haberl, Frankfurt/Main

Hepatitis
Alexander Killer, Düsseldorf

Mit freundlicher Unterstützung
Gilead Sciences GmbH, 82152 Martinsried

13.30 - 14.30

Großer Hörsaal

5. Hauptthema: Urogynäkologie
Vorsitz: Boris Gabriel, Wiesbaden; Gert Naumann, Erfurt
Volker Viereck, CH-Frauenfeld
Cosima Brucker, Nürnberg

Lasertherapie im Bereich des Beckenbodens – neue Wunderwaffe?
Volker Viereck, CH-Frauenfeld

Robotisch assistierte Beckenbodenrekonstruktion
Cosima Brucker, Nürnberg

14.30 – 15.00

Raum 13

Meet the Expert: Bakterielle Vaginose – korrekte Diagnostik und Therapie nach neuer Leitlinie
Vorsitz: Florian Reinhardt, Berlin
Werner Mendling, Wuppertal

Mit freundlicher Unterstützung
Aristo Pharma GmbH, 13435 Berlin

14.30-15.00

Raum 28

Meet the Expert: Ohne Ö fehlt Dir was! – Östrogene in der Verhütungsberatung
Vorsitz: Ludwig N. Baumgartner, Freising
S. Massimo Lombardo, München

Mit freundlicher Unterstützung
GEDEON RICHTER PHARMA GmbH, 51149 Köln

15.00 - 16.30

Großer Hörsaal

6. Hauptthema: Geburtshilfe
Vorsitz: Frank Thieme, Freyburg; Frank Louwen, Frankfurt/Main
Frank Louwen, Frankfurt/Main
Holger Maul, Hamburg
Markus Schmidt, Duisburg

Ernährung und Gewichtsabnahme in der Schwangerschaft
Frank Louwen, Frankfurt/Main

Frühgeburtsprävention: Fakten und Mythen
Holger Maul, Hamburg

Metformin – Eine Therapie in der Schwangerschaft auch in Deutschland?
Markus Schmidt, Duisburg

16.45 - 18.45

Raum 13

Satelliten-Symposium: Wussten Sie schon …? Aktuelles für die gynäkologische Praxis
Vorsitz: Katrin Schaudig, Hamburg
Maren Goeckenjan, Dresden
Holger Maul, Hamburg
Katrin Schaudig, Hamburg

Verhütung & Fertilität bei sehr schlanken und sportlichen Frauen
Maren Goeckenjan, Dresden

Postpartale Blutungen
Holger Maul, Hamburg

Herausforderung Perimenopause
Katrin Schaudig, Hamburg

Mit freundlicher Unterstützung
Organon Healthcare GmbH, 80331 München

16.45 - 18.45

Raum 01

Kurs 22: EBM, GOÄ und IGeL stressfrei
Jürgen Schulze, Erftstadt

Inhalt

  • Oft vergessene EBM-Ziffern
  • Verbesserung der extrabudgetären Abrechnung
  • Wann GOÄ – und wann nicht

Ziel

  • Größere Rechtssicherheit
  • Bessere Bezahlung kassenärztlicher Leistungen
  • Abläufe in der Praxis gestalten und verbessern

16.45 - 18.45

Raum 02

Kurs 23: Fetale Fehlbildungen sicher erkennen – Inhalte und sonografische Fallstricke der Screening-Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft
Vorsitz: Jochen Langwasser, Wuppertal
Matthias Meyer-Wittkopf, Rheine

Inhalt

  • Aufklärung zu Möglichkeiten der sonografischen Diagnostik zum optimalen Zeitpunkt, z. B. NT-Screening oder intensive Fehlbildungssuche
  • Detektion grober kindlicher Körperumrissanomalien und Differenzierung eventueller Mehrlinge im I. Screening
  • Erkennen von Entwicklungsstörungen und strukturellen Fehlbildungen
  • Abgrenzung sonografischer Auffälligkeiten zwischen Normvariante und Marker mit Anlass für eine weiterführende Diagnostik

Ziel

  • Demonstration von diagnostischen Fallstricken der Fehlbildungsdiagnostik anhand von zahlreichen aktuellen Fallbeispielen
  • Exemplarische Falldemonstration der wichtigsten im II. Trimenon sonografisch detektierbaren fetalen Fehlbildungen analog den Inhalten der geltenden Mutterschaftsrichtlinien anhand von Ultraschall-Videosequenzen

16.45 - 18.45

Raum 26

Kurs 24: Hygienekurs für die gynäkologische Praxis
Rüdiger Gaase, Worms
Andreas Pfeiffer, Rostock

Inhalt

- Einführung und Rechtsgrundlagen
- Hygiene in der gynäkologischen Sprechstunde

  • Vorbereitung der Praxis
  • Patientenkontakt
  • Typische Abläufe im gynäkologischen Praxisalltag
  • Nachbereitung der Praxis

- Praxisbegehung: Tipps, Tricks und Fallstricke

Ziel

- Überblick über aktuelle Hygienestandards zum Schutz von Patientinnen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
- Übertragung der im operativen und klinischen Bereich existierenden Hygienevorgaben auf die jeweilige individuelle Praxissituation
- Strukturierte Vermittlung einfach umsetzbarer Standards und praxisnaher Hilfestellungen zur optimalen Vorbereitung auf Praxisbegehungen
- Erfahrungsaustausch mit erfahrenen und neu niedergelassenen Frauenärztinnen
und -ärzten

16.45 - 18.45

Raum 27

Kurs 25: Medikamentöser und operativer Schwangerschaftsabbruch
Cornelia Bormann, Hamburg
Andreas Nugent, Hamburg

Inhalt

  • Rahmenbedingungen: Rechtliche Grundlagen, Abrechnung etc.
  • Der operative Schwangerschaftsabbruch
  • Der medikamentöse Schwangerschaftsabbruch
  • Komplikationen und Fehlervermeidung

Ziel

  • Vermittlung der praxisrelevanten Grundlagen
  • Rechtssichere Umsetzung vom Schwangerschaftsabbruch gemäß der Beratungsregelung (praktische und strukturelle Voraussetzungen)
  • Beratung medikamentöser/operativer Schwangerschaftsabbruch

16.45 - 18.45

Raum 28

Kurs 26: Zu viel Androgene – was tun?
Nadja Jaekel, Hamburg
Anneliese Schwenkhagen, Hamburg

Inhalt

- Physiologie der Androgensekretion bei Frauen
- Hyperandrogenämie der Frau – Differenzialdiagnosen
- Vom Symptom zur Diagnose: wie diagnostisch vorgehen?
- Was darf ich nicht übersehen?
- Therapie der Hyperandrogenämie in verschiedenen Lebensphasen
- Wann muss man, wann kann man behandeln?

Ziel

- Erlernung einer rationalen diagnostischen Vorgehensweise bei Androgenstörungen der Frau
- Erlernung verschiedener therapeutischer Ansätze unter Berücksichtigung von:

  • Ausprägung der Androgenisierung
  • Vorhandensein von Zyklusstörungen
  • Alter
  • Risikofaktoren

08.00 - 09.30

Raum 13

Frühstücks-Symposium: Weight matters: Adipositas in der Gynäkologie
Vorsitz: Markus Schmidt, Duisburg
Wiebke Fenske, Bochum
Thomas Römer, Köln
Ralf Dechend, Berlin

Adipositas und hormonelle Gesundheit: Wege zur Prävention und Behandlung
Wiebke Fenske, Bochum

Gynäkologische Aspekte bei Adipositas: Praktische Tipps und Empfehlungen für die Praxis
Thomas Römer, Köln

Adipositas und Menopause: Auswirkungen auf die kardiovaskuläre Gesundheit
Ralf Dechend, Berlin

Mit freundlicher Unterstützung
Novo Nordisk Pharma GmbH, 55124 Mainz

08.00 - 10.00

Raum 02

Kurs 27: Lokalanästhetika in der Frauenheilkunde
Vorsitz: André Motamedi, Hamburg
Stefan Weinschenk, Karlsruhe
Lea Sych, Heidelberg

Inhalt

  • Lokalanästhetika (LA) gewinnen auch in der Gynäkologie an Bedeutung, erleichtern den Alltag und haben langfristige therapeutische Effekte
  • Neueste Forschungsergebnisse belegen die Wirkung der Therapie bei gyn. Schmerzerkrankungen, z. B. Vulvodynie, Endometrioseschmerz, chron. Unterbauchschmerz (CPPS), Blasenschmerzen
  • Praxisorientierter Kurs mit vielen Anwendungsbeispielen am Phantom

Ziel

  • Gekonnter Umgang mit LA im täglichen Alltag bei kleinen Eingriffen, wie z. B. Vulva-PE, Implanon-Entfernung oder Einlage einer Spirale
  • Kenntnisse in Therapie mit Lokalanästhetika (TLA) in der Gynäkologie
  • Zufriedene Patientinnen und ein gutes Renommée der Praxis

08.00 - 10.00

Raum 27

Kurs 28: Crashkurs Natürliche Familienplanung – das Handwerkszeug für die Praxis
Petra Frank-Herrmann, Heidelberg
Tanja Freundl-Schütt, Düsseldorf

Inhalt

  • Vorstellung einer evidenzbasierten NFP-Methode: Regelwerk
  • Fallbeispiele aus dem Alltag
  • Kontrazeptive Effektivität und wissenschaftlicher Stand
  • Ovarielle Dysfunktion im Spontanzyklus
  • Apps und Neuentwicklungen zur Bestimmung des fertilen Fensters im Zyklus
  • Zeit für Diskussionen und Fragen

Ziel

  • Erarbeitung des „Basis-Handwerkszeug“ zur kompetenten Beratung zur Natürlichen Familienplanung (NFP) in der Praxis
  • Praktische Aspekte und fundierter Überblick über den wissenschaftlichen Stand zur NFP

08.00 - 10.00

Raum 28

Kurs 29: Phytotherapie in der Gynäkologie
Vorsitz: Ulrich Freitag, Proseken
Reinhild Georgieff, Leipzig

Inhalt

  • Phytotherapie in Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie Urologie
  • Möglichkeiten und Grenzen der Phytotherapie
  • Unterschiedliche Auszugsverfahren kurz erläutert

Ziel

  • Vermittlung von Grundlagen der Phytotherapie
  • Bewährte Therapien aus der Praxis
  • Durch Einsatz von Phytotherapie z. B. Antibiotika verringern
  • Verbesserte Patientencompliance

Im Rahmen der Qualifikation „Ganzheitliche Frauenheilkunde“ wird der Kurs zusätzlich mit 5 NATUM-Punkten bewertet.

09.00 - 18.00

Raum 01

Kurs 30: Basis-Kolposkopiekurs
Jens Quaas, Stralsund
Volkmar Küppers, Düsseldorf

Inhalt

  • Basiskurs zum Kolposkopiediplom
  • Vermittlung von Basiskenntnissen zur Kolposkopie mit Zytologie, Virologie, Management im Überblick
  • Eine Stunde Lernerfolgskontrolle

Ziel

  • Unterscheidung von kolposkopischen Minor- und Majorbefunden

10.00 – 16.00

Raum 26

ausgebucht

Kurs 31: Taping in Gynäkologie und Geburtshilfe ***AUSGEBUCHT***
Roger Ehrenreich, Dortmund
Jan Jung, Dortmund

Inhalt
- Anwendung der Taping-Anlagen für Indikationen in der Gynäkologie, zur Unterstützung während der Schwangerschaft sowie nach der Geburt und Rückbildung
- Unter anderem werden folgende Anlagen vorgestellt:

  • Schwangerschaft: LWS-Syndrom, ISG-Syndrom, Karpaltunnelsyndrom
  • nach der Geburt: Rückbildung, Milchstau, Mastitis
  • gynäkologische Erkrankungen: Menstruationsprobleme, Miktionsprobleme, Gebärmuttersenkung

Ziel
- Kennenlernen der Grundlagen der Taping-Therapie
- Erlernen der vier Anlagetechniken, Anwendung der Grundanlagetechniken, indikationsbezogene Kombinationsregeln bezogen auf die Gynäkologie, Cross-Taping, Grundregeln der Lymphanlagen

10.00 - 10.30

Raum: 13

Meet the Expert: Anti-androgene Gestagene, State of the Art und Zukunftsaussichten
Vorsitz: Pedro-Antonio Regidor, Ismaning
Thomas Römer, Köln

Mit freundlicher Unterstützung
Exeltis Germany GmbH, 85737 Ismaning

10.30 - 12.00

Großer Hörsaal

7. Hauptthema: Onkologie
Vorsitz: Rolf Englisch, Bielefeld; Wolfgang Janni, Ulm
Tanja Fehm, Düsseldorf
Petra Voiß, Essen
Marion Kiechle, München

Nebenwirkungen bei immunonkologischen Ansätzen – was muss ich wissen in der Praxis?
Tanja Fehm, Düsseldorf

Mistel & Co – Integrative Medizin in der Onkologie der Frauenheilkunde – was ist dran?
Petra Voiß, Essen

Update – molekulargenetische Testung
Marion Kiechle, München

12.00 - 12.30

Raum: 28

Meet the Expert: Hormone machen dick!? Gewicht und HRT
Annette Bachmann, Frankfurt/Main

Mit freundlicher Unterstützung
Besins Healthcare Germany GmbH, 12099 Berlin

12.00 - 12.45

Raum 13

Mini-Symposium: Damit die Mücke nicht zum Elefanten wird – Mit dem Marktführer Cariban® Emesis gravidarum sicher, schnell und bedarfsgerecht behandeln
Susanne Hampel, Berlin
Matthias Krick, Moers

Mit freundlicher Unterstützung
ITF Pharma GmbH, 81675 München

12.45 - 13.45

Großer Hörsaal

8. Hauptthema: Geschlechtersensible Medizin
Vorsitz: Cornelia Hösemann, Großpösna; Kerstin Schwarzer, Bremen
Ute Seeland, Berlin
Clara Lehmann, Köln

Zum aktuellen Stand der Forschung
Ute Seeland, Berlin

Was hat das Immunsystem für ein Geschlecht?
Clara Lehmann, Köln

14.00 - 15.00

Großer Hörsaal

9. Hauptthema: Heiß diskutiert
Vorsitz: Christian Albring, Hannover; Holger Maul, Hamburg
Miriam Deniz, Ulm
Karl Oliver Kagan, Tübingen

Was passiert mit meinem Beckenboden – Entscheidung zur Sektio
Miriam Deniz, Ulm

NIPD – wie geht es weiter?
Karl Oliver Kagan, Tübingen

15.30 - 17.30

Raum 02

Kurs 32: Ernährung und Lebensstil rund um die Schwangerschaft
Vorsitz: Bernd Bankamp, Krefeld
Ursula Manunzio, Bonn

Inhalt

  • Sport und Fertilität – vom Leistungssport bis Adipositas 
    Ab wann wird’s ungesund?
  • Gestörte Ovarfunktion und RED-S
    Wie erkennen, wie begleiten?
  • Gesunder Lebensstil rund um die Schwangerschaft
    Was, wieviel und worauf muss ich achten?

Ziel

  • Erstellen und Auswerten eines Trainings- und Ernährungstagebuchs
  • Erkennen von Mangelzuständen und richtige Beratung
  • Vermittlung von Grundlagen der Trainings- und Ernährungsberatung

15.30 - 17.30

Raum 27

Kurs 33: Moderne Pessartherapie bei Deszensus und Harninkontinenz in der Praxis
Jacek Kociszewski, Hagen
Sebastian Kolben, Hagen

Inhalt

  • Bausteine der urogynäkologischen Basisdiagnostik und der konservativen Therapie
  • Moderne Pessarbehandlung im Alltag: Wirkprinzip, Indikationen, differenzierter Einsatz, Deszensusprobleme in der Schwangerschaft, häufigste Fehler und Probleme bei der Pessartherapie, praktische Tipps und Tricks, Handling und Kontrolle des Pessar-Sitzes mit Ultraschall

Ziel

  • Grundlagenwissen von modernen Pessaren
  • Motivation der Patientinnen zur Selbsttherapie
  • Umgang mit Problemen und Fehlern bei der Anwendung

 

15.30 - 17.30

Raum 28

Kurs 34: Management von Blutungsstörungen in der Praxis
Sören Funck, Dresden
Thomas Römer, Köln

Inhalt

  • Diagnostik von Blutungsstörungen
  • Klassifikation von Blutungsstörungen
  • Therapie von organischen Blutungsstörungen (Polyp, Myom, Adenomyosis, Hyperplasie)
  • Therapie von funktionellen Blutungsstörungen (Hypermenorrhoe, Dauerblutungen, Zusatzblutungen)

Ziel

  • Diagnostische Verfahren in der Praxis anwenden
  • Auswahl therapeutischer Möglichkeiten bei organischen Ursachen
  • Behandlung funktioneller Blutungsstörungen in der Praxis
  • Prävention von Blutungsstörungen

Druckexemplar

Das gedruckte Programm lag der Ausgabe 12/2023 des FRAUENARZT bei. Falls Sie den FRAUENARZT nicht erhalten, können Sie gerne hier ein Exemplar des FOKO-Programms bestellen. 

 

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