Historie
Während des Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, der 1951 in Bad Pyrmont stattfand, fasste die Mitgliederversammlung den Beschluss, eine Interessengemeinschaft Gynäkologie (IGG) zu bilden. Im Rahmen der Gründungssitzung wurde Herr Dr. F. Bernhard Rüder zum Vorsitzenden dieser Interessengemeinschaft gewählt. (Nach ihm wurde Ende der 80er Jahre die BERNHARD-RÜDER-MEDAILLE benannt, die als besondere Auszeichnung des Verbandes an Personen verliehen werden kann, die sich in besonderem Maße um den Berufsverband der Frauenärzte e.V. verdient gemacht haben).
Im September 1956 wurde der Name in „Berufsverband Gynäkologie“ geändert, im April 1961 erfolgte der Eintrag in das Vereinsregister. 1967 erfolgte die Umbenennung in Berufsverband der Frauenärzte e.V.
Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Verbandes ist im Februar 2002 eine Festschrift erschienen.
Im Laufe der Jahrzehnte konnte der Berufsverband der Frauenärzte e.V. die Zahl seiner Mitglieder von ursprünglich etwa 1.800 auf nunmehr über 15.000 Frauenärztinnen und Frauenärzte steigern und hat sich damit zu einem der größten ärztlichen Berufsverbände und zur wichtigsten berufspolitischen Organisation des Fachgebietes Gynäkologie und Geburtshilfe in Deutschland entwickelt.
Die bisherigen Präsidenten
seit 2022
2005 bis 2021
2002 bis 2005
1992 bis 2002
1991
1981 bis 1990
1971 bis 1981
1964 bis 1971
1951 bis 1964
Dr. Klaus Doubek, Wiesbaden
Dr. Christian Albring, Hannover
Dr. Manfred Steiner, Ihringen
Dr. Armin Malter, Merzig
Prof. Dr. Klaus Doench, Göttingen
Dr. Eduard Koschade, Dachau
Dr. Hans Wegner, Ludwigshafen
Dr. Friedhelm Isbruch, Bochum
Dr. F. Bernhard Rüder, Hamburg