Den Petitionsverfassenden ist es ein zentrales Anliegen, dass gesundheitsförderliches Wissen und Handlungskompetenz ebenso wie der Abbau vorhandener Informationsdefizite rund um sexuelle und reproduktive Gesundheit in den Handlungsfeldern des PrävG berücksichtigt werden. Auf Initiative der ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e.V. (ÄGGF) haben sich zur Petition die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, der Berufsverband der Frauenärzte, die Deutsche STI-Gesellschaft, die Deutsche Akademie für Prävention und Gesundheitsförderung im Kindes- und Jugendalter und viele weitere zusammengeschlossen.
Sexualität, Verhütung und gesunde Schwangerschaften
Zu verbesserten Voraussetzungen für Prävention und Gesundheitsförderung gehören neben verlässlichem Wissen und Handlungskompetenz u. a. eine bessere Inanspruchnahme von Früherkennungsuntersuchungen und eine Förderung des Impfwesens – ganz besonders mit Blick auf die Risiken von Gebärmutterhalskrebs. In der Pressemitteilung zur Petition wird ebenfalls die Sorge deutlich, dass der Trend unter Heranwachsenden und jungen Erwachsenen ungebrochen zu unsicheren Verhütungsmethoden, mit einem erhöhten Risiko für ungeplante Schwangerschaften geht. Ein weiteres Beispiel, welches die Notwendigkeit verstärkter Aufklärung und Wissensbildung aufzeigt, ist die Tatsache der hohen Zahlen an Kindern, die mit Fetalem Alkoholsyndrom (FASD) auf die Welt kommen.
Petition zeichnen:
Auf openpetition.de können Sie die Petition online unterzeichnen und dazu beitragen, dass Prävention in diesem Bereich gesetzlich stärker verankert wird:
Quelle:
Pressemitteilung Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e.V. (ÄGGF)